Schweden ist besonders für seine große Elchpopulation und die langgestreckten, grünen Landschaften bekannt. Obwohl es die nördliche Lage anders vermuten lässt, ist das Klima in Schweden aufgrund des Einflusses des Golfstroms eher mild: Im Sommer kann man bei angenehmen zwölf bis 14 Grad durch den gebirgigen Norden oder die flacheren, zerklüfteten Landschaften im Zentrum wandern.
Schweden ist aber nicht nur der Umgebung wegen ein Praktikum wert, die Arbeit in dem wirtschaftlich starken Land ist zudem eine ausgezeichnete Referenz in deinem Lebenslauf.
Während deines Auslandsaufenthaltes lernst nicht nur ein neues Land und seine Kultur kennen, sondern eignest dir womöglich sogar einige Wörter der sympathischen, nordischen Sprache an. Die Praktika in Schweden werden oft sogar bezahlt, da es in der Regel nicht angesehen ist, unbezahlt Arbeitende anzustellen. Wenn du dich in Schweden für einen Praktikumsplatz bewirbst, solltest du wissen, dass das Notensystem genau umgekehrt funktioniert als jenes in Deutschland: Eine Sechs ist sehr gut, eine Eins dagegen schlecht. Lasse dich also bei Nachfragen bezüglich deiner Noten nicht aus der Ruhe bringen.
Möchtest du ein Praktikum in Schweden machen, musst du nicht zwangsläufig Schwedisch beherrschen, auch wenn einige Vorkenntnisse fraglos von Vorteil sind. Vielen Firmen genügt es allerdings, wenn du sehr gut Englisch sprichst. Die meisten Schwed*innen beherrschen die Weltsprache gut – nicht nur, weil dies die erste Fremdsprache in der Schule ist, sondern auch, weil die meisten englischsprachigen Spielfilme nicht synchronisiert, sondern nur untertitelt werden. Das ist wiederum auch für dich ein Vorteil.
