Abi – was nun?

Praktikum, Studium oder doch lieber eine Ausbildung? Die Möglichkeiten nach der Schule sind zahlreich, auch im Ausland stehen viele Wege offen

Düsseldorf, 6. April 2023. Das Ende der Schulzeit ist für junge Heranwachsende ein Meilenstein in ihrem Leben. Die letzten Prüfungen sind bestanden und jetzt stellt sich die Frage, wohin der berufliche Weg künftig führen soll. Absolventinnen und Absolventen reflektieren ihre Interessen, führen Gespräche mit Familie und Freunden und besuchen Informationsveranstaltungen. Es gibt unzählige Optionen, wie es nach der Schule weitergehen kann: Direkt in den Job, in die Ausbildung, ins Studium oder doch erst einmal die Welt entdecken? Simon Dominitz, Geschäftsführer von EF Education First Deutschland, kennt die Situation: „Während der Schulzeit haben die meisten zwischen Unterricht und Prüfungen nicht die Zeit, Pläne für die Zukunft zu schmieden. Deshalb entscheiden sich viele zunächst für ein Gap Year im Ausland, z.B. in Form einer Sprachreise. Durch den Abstand und die freie Zeit fällt es ihnen leichter, sich auf den nächsten Schritt vorzubereiten.“   

Orientierung finden und Berufserfahrung sammeln

Die Zeit nach der Schule lässt sich vielfältig nutzen. Durch ein Praktikum beispielsweise können junge Erwachsene unterschiedliche Berufsfelder erkunden. Viele Schulabgängerinnen und -abgänger wollen sich auch sozial engagieren und entscheiden sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr. Diese Zeit ist wertvoll, um soziale Kompetenzen dazuzugewinnen und herauszufinden, ob ein sozialer Beruf zu ihnen passt. Simon Dominitz: „Auch im Ausland sind Praktikumsstellen und soziales Engagement möglich und sogar mit einem Sprachkurs vereinbar. Erste Berufspraxis, Freiwilligenarbeit und Auslandserfahrungen sind im Arbeitsleben sowie bei Hochschulen oder Ausbildungsstätten gerne gesehen.“

Studium und Ausbildung – zwischen Theorie und Praxis

Ein Großteil der Abiturientinnen und Abiturienten zieht es nach ihrem Schulabschluss an die Hochschulen und Universitäten. Aber Studium bedeutet nicht gleich Studium, denn hier gibt es unterschiedliche Bildungsmodelle. An Universitäten wird theoretisches Wissen mit hoher Eigenverantwortung vermittelt. Wer lieber anwendungsorientiert arbeitet, eignet sich für ein Studium an einer Hochschule. Einige Studiengänge sind auch praxisbegleitend: In einem dualen Studium kann das erlernte Wissen direkt im Unternehmen angewendet werden. Aber auch betriebliche Ausbildungsberufe bieten sich in diesem Fall an. Auszubildende erlernen in den unterschiedlichsten Bereichen praktische Fähigkeiten und verdienen von Anfang an ihr eigenes Geld. Wer bei der Wahl der passenden Ausbildung oder des Studiengangs noch zweifelt, hat die Möglichkeit, sich bei Karrieremessen oder Berufsinformationstagen direkt bei den jeweiligen Institutionen oder Unternehmen zu informieren und beraten zu lassen.

Die Welt ist groß und voller Möglichkeiten

Viele junge Menschen fühlen sich unbehaglich, wenn sie an die ungewisse Zukunft denken. Dabei ist es völlig legitim noch keine Antworten auf die Frage zu haben, was sie in den kommenden Jahren beruflich anstreben. Daher zieht es immer mehr junge Erwachsene nach dem Ende der Schulzeit erst einmal hinaus in die Welt. Gemeinsam mit Freunden oder auch allein wird der Rucksack gepackt und das nächste Ticket in die Ferne gebucht. „Ein beliebtes Ziel für frischgebackene Absolventinnen und Absolventen ist Australien. Die Weiten des Outbacks, angenehmes Klima und traumhafte Strände ziehen jedes Jahr junge Menschen an. Einige von ihnen kombinieren ihre Reisen mit Praktika und Gelegenheitsjobs“, so Simon Dominitz. „Ein weiteres Wunschziel ist die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Dort besteht die Möglichkeit, als Au-pair für mehrere Monate die Kinderbetreuung bei einheimischen Familien zu übernehmen. Auch der Besuch von Sprachkursen bietet sich an, um sich noch sicherer vor Ort verständigen und die eigenen Englischkenntnisse für die Zukunft verbessern zu können.“

Über EF Education First
EF Education First ist ein internationales Bildungsunternehmen für Sprach- und Bildungsreisen, internationale akademische Abschlüsse und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu machen wurde EF ursprünglich als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu verdeutlichen. Heute betreibt EF 600 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern auf der ganzen Welt, um Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Erwachsenen dabei zu helfen, ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen. Weitere Informationen über EF gibt es auf https://www.ef.de/pg/.

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