Einmal an einer renommierten US-amerikanischen Universität studieren, tiefe Einblicke in Forschung und Praxis gewinnen und an dem einzigartigen Campusleben teilhaben – das ist der Wunsch vieler deutscher Studierender.
Dank zahlreicher Hochschulkooperationen, Förder- und Austauschprogramme sind die Chancen recht gut, diesen Traum zu realisieren. Wer ihn erlebt hat, wird die Zeit nie mehr missen wollen. Eine mehr als positive Nebenerscheinung eines USA-Aufenthaltes sind die landschaftlichen Reize des riesigen Landes: mit einer Gesamtfläche von nahezu 10 Millionen Quadratkilometern beherbergen die 50 Bundesstaaten der USA eine immense ökologische und kulturelle Vielfalt.
In den USA existieren mehr als 4.500 akkreditierte tertiäre Bildungseinrichtungen, darunter staatliche und öffentliche Universitäten, Colleges, Community Colleges, Graduate Schools etc. Viele Hochschulen der Vereinigten Staaten sind in weltweiten Rankings führend oder wenigstens im guten Mittelfeld vertreten. Bildung ist in den USA Sache der einzelnen Bundesstaaten und insbesondere der Bildungseinrichtungen selbst. Sie sind weit autonomer als etwa die deutschen Universitäten. Studiengebühren sind schon seit langem ein grundlegender Bestandteil des Bildungswesens, über sie soll der hohe Standard der Einrichtungen gesichert werden. An vielen amerikanischen Hochschulen herrscht ein besonders hoher Praxisbezug. Die Professoren kooperieren mit Unternehmen aus der freien Wirtschaft.
Ein offensichtlicher Gewinn aus einem Auslandsstudium in den USA ist natürlich die Verbesserung der Englischkenntnisse. Aber auch die hinzugewonnen interkulturellen Kompetenzen sind nicht zu unterschätzen. Du solltest bereits ausreichende Englischkenntnisse besitzen, wenn du in den USA studieren möchtest. Meistens musst du eine Mindestpunktzahl in einem standardisierten Sprachtest erreichen.