Peru steht für die imposanten Ruinen von Machu Picchu – doch diese imposante Inka-Stadt mit ihren sattgrünen, nebelverhangenen Gipfeln ist längst nicht die einzige Attraktion, die Peru zu bieten hat. Vor allem die Indigenas pflegen ihre alten Bräuche, zu denen traditionelle Tänze, Panflötenmusik und traditionelle Web- und Strickmuster gehören. Neben all diesen faszinierenden Facetten hat Peru jedoch auch Schattenseiten: Armut, mangelhafte medizinische Versorgung und verbreitetes Analphabetentum erschweren den Menschen das Leben.
Während sich an Perus Küste die Wellen des Pazifik brechen und zum Surfen verführen, ist die Sierra von der imposanten Kette der Anden geprägt. Zahlreiche Tier- und Vogelarten finden hier eine reichhaltige Lebensgrundlage. Diese artenreiche Fauna steht in einem extremen Kontrast zur Atacama-Wüste. Undurchdringliche Regenwälder verleihen der Regenwaldzone Selva im Osten der Anden einen geheimnisvollen Charakter. Nicht zu vergessen ist natürlich auch der gigantische Titicacasee, der sich bis nach Bolivien erstreckt.
Die Armut ist groß, die medizinische Versorgung mehr als dürftig. Vor allem die indigene Bevölkerung, die hauptsächlich von der Landwirtschaft lebt, ist sehr arm und schlecht versorgt. Als Volunteer kannst du die indigene Bevölkerung Perus unterstützen und zur Verbesserung ihrer Lebensbedingungen beitragen. Nebenbei erhältst du Einblicke in ein faszinierendes Land und hast die Chance, ihre Kultur hautnah mitzuerleben.
Als Volunteer wirst du vor allem dabei helfen, die indigene Bevölkerung zu unterstützen. Viele Freiwillige arbeiten in Waisenhäusern, Schulen oder Einrichtungen für Behinderte. Auch im Gesundheitswesen kannst du wertvolle Hilfe leisten. Du solltest volljährig sein und solltest Spanischkenntnisse haben.