Japan hält als eine der führenden Industrienationen für interessierte Praktikant*innen so manche bereichernde Erlebnisse bereit. Zahlreiche Exportprodukte und namhaften Modelabels eröffnen Praktikumsmöglichkeiten in den verschiedensten Sparten.
Ein Auslandspraktikum in Japan steht für Aufgeschlossenheit und interkulturelle Kompetenz. Doch das ist nicht das einzige was Japan attraktiv macht: Eine lebendige Kunstszene und einmalige Stadt- und Naturlandschaften warten darauf, von dir erkundet zu werden!
Ein Praktikum in Japan bringt viele Vorteile. Zum einen wirst du dich in deinem Fachbereich sehr weiterentwickeln. Zum anderen wirst du lernen, dich in der Sprache besser auszudrücken. Häufig werden Japanischkenntnisse auf Niveau A2/B1 sowie Englischkenntnisse auf Niveau B2 vorausgesetzt. Daher solltest du Sprachkurse vor Ort besuchen.
Bei organisierten Praktika ist eine Bezahlung unüblich. Je nach Ausbildungsstand kann es aber auch sein, dass das Praktikum vergütet wird. Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass man in Japan viel und hart arbeitet. In einigen Bereichen wird Berufserfahrung verlangt.
Ein Praktikum dauert in der Regel bis zu sechs Monate. Falls es bezahlt wird, benötigst du das Designated Activity Visum. Ist es unbezahlt und dauert weniger als 90 Tage, genügt die Aufenthaltsgenehmigung, die dir nach deiner Einreise ausgestellt wird. Bei einem längeren Aufenthalt wird das Cultural Activity Visum nötig.
Sowohl das Cultural Activity Visum als auch das Designated Activity Visum richten sich an (in Deutschland) eingeschriebene Studierende. Das Praktikum muss von deiner Hochschule anerkannt sein. Mit einem Touristenvisum kannst du auch als Schulabgänger*in ein Kurzpraktikum machen.
