Das kleine westafrikanische Land Benin ist ein Geheimtipp für Abenteurer*innen und Entdecker*innen, die in ihrem Urlaub Herausforderungen suchen und gerne exotische Reiseziele wählen. Zauberhafte Strände, zwei Naturparks und viele weitere Naturschönheiten laden nicht nur Badeurlauber und Naturliebhaber ein. Doch selbst die beeindruckende Landschaft und Schönheit des Landes können nicht über die Schattenseiten hinwegtäuschen.
Die Reize des Landes täuschen dabei oftmals über die wahren Probleme hinweg. Als eines der ärmsten Länder der Erde, ist Benin gezeichnet von Krankheiten, einer instabilen Wirtschaft und Hunger, um nur einige Probleme zu nennen. Ohne Freiwilligenhilfe könnte Benin diese Missstände aus eigener Kraft nicht bewältigen.
Zu leiden haben vor allem die kleinsten Mitglieder der Gesellschaft, die Kinder: Kinderhandel und schwere Kinderarbeit stehen an der Tagesordnung. Besonders hart trifft es die Mädchen Benins: Sie gehen in der Mehrzahl nicht zur Schule, Zwangsarbeit sowie weibliche Genitalverstümmelung stellen nur einige Probleme dar. Das Gesundheitssystem und die medizinische Versorgung sind absolut mangelhaft.
Es gibt zahlreiche soziale und gesundheitliche Einrichtungen, die mit wenigen finanziellen Mitteln versuchen, das Elend zu minimieren. In Waisenhäusern, auf Sozialstationen oder in Schulen kannst du den Betreuer*innen und Lehrkräften bei ihrer täglichen Arbeit tatkräftig zur Seite stehen. Zupacken heißt es auch den zahlreichen Umwelteinrichtungen, die gegen das Aussterben von Großwildarten kämpfen.
Neben der Amtssprache Französisch existieren zahlreiche lokale Sprachen. Du solltest ausreichend gut Französisch und Englisch sprechen und mindestens 18 Jahre alt sein.
