Freiwilligenarbeit in Panama

Der mittelamerikanische Staat Panama wird an seiner schmalsten Stelle vom Panamakanal durchtrennt, der das Karibische Meer im Norden und den Pazifischen Ozean im Süden verbindet. Mit seinen weißen Küstenstränden und lebendigen Städten lockt Panama jährlich Tausende von Tourist*innen an. Neben bergigem Gelände besteht ein Teil Panamas aus Flachland mit Weideflächen und Feldern. Weit ab der Touristenattraktionen, in den bewaldeten Bergregionen, mangelt es den Einheimischen jedoch an vielem. Schlechtes Trinkwasser und fehlende Bildung erschweren das Leben. An der Grenze zu Kolumbien herrscht außerdem eine Drogenproblematik und hohe Kriminalität.

Der Staat investiert überwiegend in den Ausbau des Tourismus und in die größeren Städte. Als Folge fehlen Gelder für den Ausbau der Infrastruktur in ländlichen Regionen und für die Schaffung medizinischer und sozialer Einrichtungen. Vielerorts ist die Trinkwasserversorgung schlecht und die Ausbreitung von Krankheiten ist die Folge. Als Freiwillige*r kannst du beim Ausbau der Trinkwasserversorgung und Infrastruktur helfen. Mit medizinischen Vorkenntnissen ist deine Hilfe im Gesundheitswesen gern gesehen.

Auch in der Kinder- und Jugendarbeit wird deine Hilfe benötigt. In ländlichen Regionen fehlt es den Menschen an Einkommen und Bildung, hier kannst du unterrichten oder Kinder betreuen. Besonders beliebt sind Sport- und Musikprojekte.  Englischunterricht kannst du übrigens nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen geben.

Leider sind die Umwelt und große Teile des Regenwaldes in Panama bedroht. In entsprechenden Projekten kannst du dich aktiv für den Erhalt der Wälder und der dort lebenden Tierarten engagieren. Ausreichende Englischkenntnisse und Volljährigkeit sind wünschenswert.

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