Die Philippinen sind ein aus über 7.100 Inseln bestehender Staat in Südostasien. Kein anderer Ort liegt mehr als 200 Kilometer von der Küste entfernt. Deshalb ist das Leben auf den Philippinen entsprechend vom Element Wasser geprägt.
800 dieser Inseln sind bewohnt, die bedeutendsten unter ihnen sind Luzon mit der Hauptstadt Manila im Norden und Mindanao im Süden. Obwohl die Philippinen im wirtschaftlichen Aufschwung begriffen sind, sind sie ein armes Land, das in vielen Bereichen Hilfe benötigt: im Aufbau der Infrastruktur, in sozialen Projekten und im Umweltschutz.
Das Inselarchipel besitzt zu Wasser und zu Land eine einzigartige Artenvielfalt auf, die jedoch durch den Raubbau der Menschen bedroht ist. Der philippinische Staat hat zwar bereits mit strengeren Gesetzen reagiert, doch um den Schutz des Regenwaldes und der einmaligen Korallenriffe gewährleisten zu können, ist internationale Unterstützung notwendig. Darüber hinaus haben die Philippinen mit den bekannten Problemen aller Entwicklungsländer zu kämpfen – fehlende Infrastruktur, schlechte medizinische Versorgung und unzureichende Bildungsmöglichkeiten. Besonders in ländlichen Gebieten ist Hilfe vonnöten.
Als Freiwillige*r kannst du dich hier entsprechend einbringen und z.B. in Kinderheimen, Tagesstätten und Schulen mithelfen. Wenn du gut anpacken kannst, ist deine Hilfe bei Bauprojekten gerne gesehen. Im Falle bestehender medizinischer Vorkenntnisse, kannst du dich in Krankenhäusern sinnvoll einbringen. Eine wichtige Rolle kommt zudem der Aufklärungsarbeit in Sachen Gesundheitsvorsorge und im Umweltschutz zu. Englisch ist die zweite offizielle Amtssprache. Sie solltest du ausreichend gut beherrschen. Außerdem solltest du mindestens 18 Jahre alt sein.