Eine Reise nach Frankreich weckt spontan viele Assoziationen. Mit der Reisebegleitung in einem charmanten kleinen Bistro in Montmartre sitzen und bei einem guten Glas Wein die Szenerie genießen. Die weltberühmte Mona Lisa bei einem Besuch des Louvre aus nächster Nähe sehen. Oder vielleicht auch die Vorstellung von einem gemeinsamen Gläschen Sekt bei Sonnenuntergang im Schatten des Eiffelturms.
Bei diesen Vorstellungen lässt sich ein Muster erkennen – abgesehen von jenem, dass sich jedes dieser Szenarien in Paris abspielt, handelt es sich dabei um ziemlich romantische Vorstellungen. Kein Wunder, schließlich verbinden wir Frankreich wie kaum ein anderes Land mit Romantik.
Nicht zuletzt genießt auch die französische Sprache einen besonderen Ruf: nämlich den als Sprache der Liebe. Doch woher kommt dieser Ruf eigentlich? Und lohnt es sich deswegen zum Französisch Lernen, um die eigene romantische Ader zu verstärken?
5 Gründe, warum Französisch die romantischste Sprache der Welt ist
Französisch genießt weltweit einen guten Ruf – und zwar nicht nur als Sprache der Liebe, sondern auch in gewisser Weise als Botschafter der französischen Lebensart, der savoir-vivre: zu Deutsch: die Kunst, das Leben zu genießen.
In Deutschland ist Französisch deswegen sicher nicht umsonst die nach Englisch am zweitmeisten unterrichtete Sprache. Wer die Gelegenheit zum Französisch Lernen während der Schulzeit verpasst hat, muss nicht gleich verzagen. Denn schließlich gibt es heutzutage viele hervorragende Angebote, die auch im Erwachsenenalter Französisch online lernen mit Lehrer ermöglichen, und die Sprache der Liebe näher bringen.
Apropos Sprache der Liebe: wie kommt es eigentlich dazu, dass der Französischen Sprache dieser Ruf vorauseilt? Die Antwort auf diese oft gestellte Frage gibt es im folgenden Abschnitt.
Französisch ist nachgewiesenermaßen der sexyeste Akzent
Französisch ist sexy – das ist nicht mehr nur ein gängiges Klischee, sondern mittlerweile bestätigt. Zumindest, wenn es nach den Ergebnissen der “Akzent-Studie 2020” geht, die von einem Anbieter zum Online Lernen von Sprachen durchgeführt wurde.
Auf die Frage, welcher Akzent als besonders sexy empfunden wird, hatte sowohl der Großteil der männlichen als auch der weiblichen Befragten eine klare Antwort: Französisch! Noch ein Grund mehr, die Sprache zu erlernen.
Doch nicht nur der Akzent, auch die Art und Weise wie bestimmte Sachverhalte umschrieben werden, macht die französische Sprache so sympathisch. Denn was im Deutschen zum Beispiel recht direkt als “Fettpölsterchen” beschrieben wird, ist im Französischen ein “poignée d’amour” – zu Deutsch ein “Haltegriff der Liebe”.
Französisch ist die Sprache der Kulinarik
Neben der einhelligen Meinung als Land der Romantik, eilt Frankreich noch ein anderer Ruf voraus: nämlich als Land der Kulinarik. Wohl kaum eine Landesküche auf der ganzen Welt genießt einen ähnlich guten Ruf.
Was das mit der französischen Sprache zu tun hat? Ganz einfach: Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Und wer gut kochen kann, der ist auch in der Liebe bewandert – könnte man zumindest unterstellen.
Das Land hat auch abseits der Sprache viel zu bieten
Nicht nur der französischen Sprache, sondern ganz Frankreich eilt auf der ganzen Welt ein guter Ruf voraus. Mit mehr als 90 Millionen Besuchern jährlich ist Frankreich weltweit das beliebteste Reiseziel. Bei atemberaubenden Sehenswürdigkeiten wie dem Eiffelturm, Schloss Versailles oder der Abtei von Mont Saint-Michel verwundert das nicht weiter.
Französisch ist keine Sprache, sondern ein Lebensgefühl
In gewisser Weise profitiert der Ruf der französischen Sprache vom Lebensgefühl, das man mit Frankreich verbindet – “Savoir vivre”, die Kunst das Leben zu genießen. Neben dem genussvollen Zelebrieren von sorgfältig zubereiteten Speisen und edlen Tropfen, gehört dazu auch, sich der Liebe und Leidenschaft in vollem Maße hinzugeben – und, wie man stattdessen im Deutschen sagen würde “auch mal Fünfe gerade sein zu lassen”, statt sich über alles mögliche den Kopf zu zerbrechen. Dieses Lebensgefühl wird letzten Endes auch durch die französische Sprache transportiert – und befeuert so deren Ruf.
Liebe und Leidenschaft sind ein großes Thema in der französischen Literatur
Kunst und Literatur haben in Frankreich einen hohen Stellenwert – kein Wunder, wenn man auf die vielen großartigen Köpfe blickt, die mit ihren Werken den Ruf Frankreichs in der ganzen Welt geprägt haben.
So könnten die Werke von Alexandre Dumas, Victor Hugo, Gustave Flaubert und schier unzähligen weiteren Französischen Künstlern dem ein oder anderen möglicherweise durchaus bekannt vorkommen – schließlich werden diese von Lehrern gerne für die Nachhilfe in Französisch verwendet.
Übrigens: eine der bedeutendsten Epochen der französischen Kunst ist – wen wundert es – die Romantik, die bis heute noch tief im französischen Lebensgefühl verankert ist.
Wo ein Wille, da ein Weg: Französisch lernen geht in jedem Alter
Die französische Sprache genießt ihren Ruf als Sprache der Liebe also nicht umsonst. Ein guter Anlass also, um Französisch neu zu erlernen oder die Sprachkenntnisse aus der Schule wieder etwas aufzufrischen? Wer es ernst damit meint, findet genügend Angebote, die Französisch lernen online und bequem von Zuhause aus ermöglichen – völlig unabhängig von den Vorkenntnissen oder auch vom Alter. Das Gelernte kann man dann etwa direkt im Rahmen einer Sprachreise unter Beweis stellen.