Ein Schüleraustausch in Japan ist eine hervorragende Gelegenheit, ein asiatisches Gastland und seine Einwohner und Kultur kennen zu lernen. Als Schüleraustausch-Ziel in Asien ist Japan ähnlich nachgefragt wie China. Die Amtssprache ist Japanisch – für Austauschschüler*innen ist es vor allem eine Herausforderung, sich mit den Schriftzeichen vertraut zu machen. Das Schulfach, das sich mit dem Schönschreiben der japanischen Schriftzeichen befasst und das auch von Gastschülern belegt werden kann, heißt Kalligrafie. In Japan kommen Austauschschüler anfangs häufig mit Englisch gut zurecht, zumindest an ihrer Gastschule. Der Programmpreis für ein ganzes Schuljahr in Japan liegt bei etwa 9.000 bis 11.000 Euro.
Teilnehmer an einem Japan-Schüleraustausch werden landesweit vermittelt. Region, Stadt oder Schule wählt man also nicht aus. Normalerweise besuchen Austauschschüler in Japan eine öffentliche Schule und leben bei einer Gastfamilie. Es ist möglich, dass man die Gastfamilie einmal oder mehrmals wechselt, weil manche japanischen Familien Schüler nur für einen kurzen Zeitraum aufnehmen können oder möchten. Auf diese Weise erhalten Austauschschüler in Japan oftmals Einblicke in den Alltag mehrerer japanischer Familien.
Top Schüleraustausch-Angebote Japan
Weitere AngeboteEin Schüleraustausch wird in der Regel zwischen der 9. und 11. Klasse durchgeführt. Die Dauer des Schüleraustausch-Programms in Japan können Austauschschüler sehr flexibel bestimmen. Es gibt zwar Anbieter, die ausschließlich für ein ganzes Jahr nach Japan vermitteln, andere Austauschorganisationen bieten jedoch auch ein paar Monate an (z.B. drei, vier, fünf, sechs oder sieben Monate). Austauschschüler können ihren Japan-Aufenthalt im Spätsommer beginnen. Da das japanische Schuljahr im März bzw. April anfängt, ist ein Start aber auch im Frühjahr möglich. Je nach Austauschorganisation gibt es weitere alternative Einstiegszeiten während des Jahres (z.B. Januar).
Mehr Informationen zum Schüleraustausch in Japan findest du auf www.schueleraustausch-weltweit.de.
