Bolivien ist eines der faszinierendsten Länder Südamerikas und dank des klar gesprochenen Spanischs auch ein perfekter Aufenthaltsort für eine Sprachreise. Im Westen erheben sich die schneebedeckten Anden und die größte Stadt, La Paz, liegt in einem Talkessel auf einer schwindelerregenden Höhe von über 3.200 Metern.
Unberührte Naturlandschaften wie der riesige Salar de Uyuni, der weltweit größte Salzsee und Lagunen, in denen sich Flamingos tummeln, zeichnen den Südwesten des Landes ebenso aus wie bizarre Wüstenlandschaften. Im Osten finden sich hingegen ausgedehnte Dschungellandschaften mit heiß-schwülem Klima. Egal, für welche Region Boliviens du dich entscheidest, bekommst du einen spannenden Einblick in die lateinamerikanische Kultur.
Die Vielfalt an möglichen Sprachkursen ist groß und für jede Altersgruppe, von Jugendlichen bis hin zu Senioren, gibt es ein spezielles Kursangebot mit verschiedenen Niveaus. Wer das Sprachzertifikat DELE ablegen möchte, wird im Rahmen eines Sprachkurses in Bolivien kompetent darauf vorbereitet. Zudem erhältst du einen Einblick in die Besonderheiten des bolivianischen Spanischs und kannst auch etwas in die Einheimischensprache Quechua hineinschnuppern. Diese wird vor allem in den abgelegeneren Teilen des Landes gesprochen. Der Unterricht findet in Kleingruppen statt und bei schönem Wetter gibt es zum Teil auch Kurse im Freien. Das Lernen wird meist durch ein umfassendes Freizeitprogramm ergänzt, sodass du etwa die Möglichkeit hast, an traditionellen Fiestas teilzunehmen und die Hauptstadt Sucre zu erkunden.
Für die Einreise nach Bolivien benötigst du einen gültigen Reisepass. Am Flughafen oder im Flugzeug bekommst du in der Regel noch ein Touristenvisum ausgestellt, das 90 Tage lang gültig ist. Für einen längeren Aufenthalt muss ein Visum bei der Botschaft beantragt werden.